Prozessoptimierung, aber wie? Von Excel bis KI-Software

Die Optimierung von Geschäftsprozessen ist ein allgegenwärtiges Thema, wenn es um die Bewältigung von Fachkräftemangel in der Elektronikindustrie geht.

Das Mittel der Wahl, um diese Prozesse voranzutreiben, lautet häufig "Software". Durch Software werden manuelle und analoge Prozesse digitalisiert, vernetzt, beschleunigt und effizient neu strukturiert. Fast jedes Unternehmen, das in den letzten 20 Jahren groß geworden ist, baut seinen Erfolg zumindest teilweise auf die Entwicklung von Software. Wie es die verschiedenen Arten von Software Schritt für Schritt geschafft haben Geschäftsprozesse zu verbessern, möchten wir in unserem Vortrag behandeln.

Wir werden auf vier Evolutionsstufen digitaler Tools eingehen und die Auswirkungen beschreiben, die diese Tools in der jeweiligen Phase auf das Verschieben von (personellen) Ressourcen hatten und zukünftig haben werden. Die vier Evolutionsstufen sind:

1. Excel: brachte Unabhängigkeit von Programmierern und Unternehmen konnten erstmals selbst digitale Prozesse entwickeln, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten waren

2. On-Premises Programme (z.B. SAP HANA): ermöglichten funktionsreichere, produktivere Prozesse, weniger fehlerbehaftete Ergebnisse und vereinfachten unternehmensinterne Kommunikation

3. Cloud-basierte Software (z.B. Salesforce): externe Vernetzung und Unabhängigkeit von Ort und Hardware brachten komplett neue Preis- und Bereitstellungsmodelle hervor (SaaS)

4. Benutzerorientierte Automatisierungs-Software (z.B. LumiQuote): zentralisierte Prozesse ermöglichen umfangreiche Datenanalysen und den Einsatz von KI-gestützten Modulen; die Einarbeitung von Expertenwissen in die Software sowie nutzerzentrierte Produktoberflächen befähigen nicht spezialisierte Mitarbeiter*innen

Stufe vier der Software-Evolution wird gerade eingeläutet und wird ihre Early-Adopter bald einen großen Schritt voraus bringen. Unternehmen, die ihre Prozesse noch immer auf die Software-Anfänge basieren sollten vorsichtig sein, nicht den Anschluss zu verpassen.