Intelligente elektrische Steckverbinder und Anschlusstechnologien für industrielle Anwendungen

Steckverbinder und elektrische Anschlusstechnologien spielen eine zentrale Rolle in der Vernetzung der Produktion von morgen. Sie sind die Hauptschnittstelle zwischen Maschinen, Steuerungen und Datenverarbeitungsanlagen und bilden somit die Grundlage für Funktionalität, einfache Handhabung und Zuverlässigkeit der Automatisierungstechnik. Die Integration innovativer Funktionen in die Verbindungstechnik ermöglicht wesentliche Effizienzsteigerungen bei der Installation und Inbetriebnahme und beim zuverlässigen Betrieb von Maschinen und Anlagen.

Darüber hinaus wird eine optimale Verfügbarkeit und Stabilität der Produktionsprozesse gewährleistet. Im Projekt ISA soll die Produktionsvernetzung für wesentliche Bereiche der Automatisierungstechnik entscheidend verbessert werden. Dazu werden neue Verbindungstechnologien und Integrationstechniken erforscht, um intelligente Steckverbinder mit Sensoren und Aktuatoren umzusetzen.

Das Projekt ISA wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogramms „Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT 2020) - Forschung für Innovationen“ gefördert. Das Projekt startete im Januar 2015 und läuft über drei Jahre.

(Dr.-Ing. Frank-Peter Schiefelbein, Siemens AG, Berlin Dr.-Ing. Frank Ansorge, FhG-IZM, Weßling M. Eng. Christian Baar, FhG-IZM, Weßling Oliver Meier, Finke Elektronik GmbH, Waldkirch Dr.-Ing. Jan Stefan Michels, Weidmüller Interface GmbH & Co. KG, Detmold Dipl.-Ing. Roland Mödinger, ERNI Production GmbH & Co. KG, Adelberg)