Erster FED Austrian Electronics Day in Linz mit mehr als 60 Teilnehmern

15.06.2023 Linz

Erfolgreiche Premiere in Linz: Am 15. Juni fand der erste FED Austrian Electronics Day statt. Das neue Branchen-Event wird künftig ein fester Termin im FED-Kalender sein.

Auf dem Programm des FED Austrian Electronics Day standen fünf Fachvorträge zu aktuellen Branchenthemen sowie jede Menge Zeit zum Networking. Die Regionalgruppe Österreich hatte die Veranstaltung in Kooperation mit dem Personaldienstleister epunkt ins Leben gerufen und organisiert. FED-Vorstand Jürgen Braunsteiner (KSG) und FED-Beiratsvorsitzender Jürgen Deutschmann (AT&S) sowie Patrick Jan und Christian Klement (beide epunkt) freuten sich, mehr als 60 Teilnehmer in der Tabakfabrik Linz begrüßen zu können.

Jürgen Braunsteiner, Initiator und Mit-Organisator des Events, erläutert den Hintergrund des Events: „Die Elektronikbranche Österreichs wuchs in den letzten Jahren sehr stark. Namhafte Unternehmen glänzten mit Rekordzahlen und die Innovationskraft zeigt sich in den vielen Start-Ups. Doch irgendetwas fehlte: eine zwanglose Tagesveranstaltung mit Vorträgen und Zeit zum Networken. Daher entstand die Idee eines Events mit Vorträgen aus unterschiedlichen Bereichen der Elektronikfertigung. Mit epunkt konnten wir sehr schnell einen engagierten Co-Veranstalter finden und somit den FED Austrian Electronics Day ins Leben rufen.“

Im ersten Vortrag des Tages ging es um das aktuell heikle Thema Nachwuchsgewinnung und Fachkräftemangel in der Elektronikfertigung. Christian Klement (epunkt) erklärte, wie man zukünftige Fachkräfte für einen Job in der Elektronikbranche begeistern kann.

Christan Röck von Altium gab anschließend einen spannenden Einblick in die Entwicklung von zukünftigen Softwarelösungen für 3D Anwendungen – ein Thema, an dem auch der FED-Arbeitskreis 3D-Elektronik intensiv arbeitet.

Wie es mit der richtigen Softwarelösung möglich ist, EMS-Prototyping zu betreiben, erläuterte Tim Sievers (BMK) in seinem Vortrag. Denn gerade das Thema der Bauteilbeschaffung ist im Prototyping von elektronischen Baugruppen immer wieder eine Herausforderung.

Michiel de Monchy von MacDermid Alpha Electronics Solutions Alpha hatte mit Sintern auf Elektronik ein Thema gefunden, welches für viele Teilnehmer absolutes Neuland war und daher auf großes Interesse stieß.

Jürgen Braunsteiner präsentierte abschließend den PAUL Award (www.paul-award.de) des FED – ein Award für junge Elektroniktalente zwischen 15 und 25, bei dem es bis zu 3000 Euro zu gewinnen gibt.

Auch der Rahmen der Veranstaltung stimmte: Mit der Tabakfabrik Link – Industriedenkmal und Heimat für viele Startups – war eine innovative Location gefunden. Und zum Ausklang des Events ging es zur Führung durch die Linzer Brauerei.

Aufgrund des Erfolges der ersten Veranstaltung steht schon jetzt fest: Der FED Austrian Electronics wird künftig ein fester Termin im FED-Kalender sein und jährlich stattfinden.

Kontakt:
Christoph Bornhorn
Geschäftsführer
Tel. +49(0)30 340 6030-60
c.bornhorn@fed.de

Der Fachverband Elektronikdesign und -fertigung (FED) e. V.
Der FED vertritt die Interessen von 700 Mitgliedern. Die Mitglieder des Verbandes sind Leiterplattendesigner und -hersteller, EDA- und EMS-Firmen, Anbieter von Fertigungsausrüstung, Software und Verbrauchsmaterialien, Prozess- und Technologiedienstleister. Der FED gibt seinen Mitgliedern Orientierung und Unterstützung bei den technischen Unternehmensprozessen und Entscheidungen. Schwerpunkt der Verbandsarbeit sind das Aufbereiten und Weitergeben von Fachwissen sowie die berufsbegleitende Qualifikation von Elektronikdesignern und Elektronikfachkräften.